Vielleicht als Thema nicht ganz neu, aber immer wieder reizvoll und ergiebig!
Eine sichtlich „noch grüne", junge Mohnblüte, nennen wir SIE einfach mal ohne böse Hintergedanken „Mary Jane" trifft (auf) eine schillernde Licht-Gestalt, in der sie sich spiegeln, in einem neuen Licht betrachten kann. Die schmeichelnde Gestalt könnte rein zufällig vielleicht „Johnny Walker", „Jack Daniels" oder so heißen, hier eigentlich schon von weitem als Flachmann erkennbar, aber die voll-erblühte Mary-Jane ist leider noch zu grün und hat sicher auch noch keinen richtigen „Regen" erlebt!
Mag es nur daran liegen oder eben auch – omen est nomen – an einer gewissen berauschenden Eigendynamik, die beiden inne ist – jedenfalls erscheint das Spiegelbild der Mohnblüte auf der schillernden Oberfläche des Flachmannes als „helle Flamme" wenn auch ziemlich kalt. Ein angedeutetes, blass-rosa Herz scheint rot ausgelaufen zu sein und auch der Flachmann interlässt offenbar eine tiefrote Spur – das mag sicher wenig „Gutes" bedeuten...
Andererseits weiß doch wirklich jeder, dass die empfindlichen Mohnblüten trotz allem Glanz und aller Pracht ohnehin nur sehr kurzlebig sind – und Flachmänner sind in der Regel leer, zumindest meist, wenn man sie wirklich gebrauchen könnte!